Spatenstich in Münster
Hochleistungsfähige Batterien werden für unsere mobile Welt immer wichtiger. Sie gewährleisten, gespeicherte Elektrizität an der richtigen Stelle zur richtigen Zeit zur Verfügung zu stellen und damit Emissionen zu verringern.
Für das Großprojekt „Forschungsfertigung Batteriezelle“ FFB Fab – eines der größten Forschungsbauvorhaben Deutschlands und weltweit einmalig – fand jetzt in Münster der Spatenstich in prominenter Runde statt. Mit einer Nutzfläche von 20.000 m² werden hier moderne Produktions- und Forschungsflächen geschaffen, die eine industrienahe Produktionsforschung und Entwicklung im Gigawatt-Bereich ermöglichen.
Wir sind stolz, als Generalplaner Teil dieser großartigen Teamleistung zu sein. Das riesige Baugrundstück entspricht mit ca. 39.000 m² etwa der Fläche von 5,5 Fußballfeldern.
Die FFB mit der Fraunhofer Gesellschaft als Nutzerin wird eine Schlüsselrolle in der Entwicklung der nächsten Generation von Batteriezellen spielen. Sie schließt die Lücke zwischen Grundlagenforschung und der Anwendung im industriellen Maßstab. Sie ist damit von entscheidender Bedeutung für eine nachhaltige Entwicklung der Elektromobilität und der Energiewende. Ziel ist, Batteriezellen nachhaltig, effizient und im industriellen Maßstab in Deutschland zu entwickeln.

Gruppenfoto: v.l.n.r. Maria Winkel (Stadt Münster), Ludger Kloidt (NRW.URBAN), Thomas Habscheid-Führer (Carpus+Partner AG), Ingo Höllein (BMBF), Dr. Saskia Wessel (Fraunhofer FFB), Dr. Kirsten Bender (MWIKE NRW), Prof. Dr. Prof. Dr. habil. Andrea Kienle (MKW NRW), Ralf Uennigmann (assmann gruppe), Prof. Dr. Simon Lux (Fraunhofer FFB) – Foto © Christoph Kniel
Entwurf+Generalplanung: Carpus+Partner
Bauherr: NRW.Urban
Nutzer: Fraunhofer FFB
Renderings: ARTVISU Artur Krause

